Drei 100-Prozent-Argumente:

100 % Natur

100 % Sachsen

100 % Gutes Gewissen

Frei schwimmender „Sächsischer Weißfisch“ (hier aus der Gattung der Cypprinus carpio) in einer heimischen Teich-Anlage

Die Weißfische, darunter Brassen, verschiedene Karpfenarten und Giebel, bewohnen die Gewässer sächsischer Seen und großer Teiche. Ihre Ernährung besteht hauptsächlich aus Pflanzenteilen und Kleinlebewesen, wobei sie je nach Jahreszeit zusätzlich mit regionalem Getreide gefüttert werden.

Eine bedeutende Ökosystemdienstleistung der Bewirtschaftung der Teiche und Seen liegt in ihrer langen Tradition in Sachsen. Die Binnenfischerei und Fischzucht weisen eine mehr als 500 Jahre zurückreichende Geschichte auf, die einen nachhaltigen Wirtschaftsansatz im Einklang mit der Natur verfolgt. Dadurch leisten sie einen wichtigen Beitrag zur Pflege und Erhaltung der Kulturlandschaft in der Region. Neben dieser traditionsreichen Tätigkeit unterstützt die bewusste Bewirtschaftung und Pflege der Gewässer auch die Ansiedelung und den Schutz bedrohter Arten aufgrund ihrer naturnahen Praktiken. Dies dient als herausragendes Beispiel für den Biodiversitätsschutz und das Wirtschaften im Einklang mit der Natur in Sachsen.